Ziele der Maßnahme

Die Maßnahme „Ganzheitliche Gesundheitserziehung, Schwerpunkt: Individuelles Konzentrations- und Entspannungstraining (Autogenes Training)“ ist als ganzheitliche, systemische Maßnahme konzipiert.

 

Konzentrationstraining

 

Durch unterschiedliche Methoden wird die eigene Bewertung von Stress(Distress, Eustress) verdeutlicht und positive Antwortreaktionen gelernt.
Die eigenen Ressourcen werden untersucht und in ein persönliches Entspannungskonzept eingebaut.
Durch persönliche Lernprozesse kommt es zu einer nachhaltigen positiven Verhaltensänderung in Bezug auf Stresssituationen in Schule und Alltag.
Das Angebot ist besonders geeignet für Kinder, die auf Grund ihrer inneren Unruhe und sozialen Unsicherheiten ihre volle Leistungsfähigkeit nicht ausschöpfen können.

 

Inhalte und Methodik der Maßnahme


Die Maßnahme „Ganzheitliche Gesundheitserziehung, Schwerpunkt: Individuelles Konzentrations- und Entspannungstraining (Autogenes Training)“ ist auf Schüler im Alter von 6 - 15 Jahre konzipiert. Ausgehend von einem ganzheitlich-systemischen Ansatz werden die Themen: Stress, eigene Unruhe, Ablenkung und Konzentration im Kontext von Körper, Geist und Seele betrachtet.
Nach der Klärung: “Was ist Stress?“ lasse ich die Schüler durch Gespräche und Visualisierung erkennen, wie hoch Ihr Eigenanteil an dieser für sie belastenden Situation ist. Gleichzeitig werden Eigenverantwortung und Selbstkompetenz angesprochen, um zu verdeutlichen, wie viel eigene Kraft und Veränderungsmöglichkeiten im einzelnen Schüler verborgen sind. Danach gehen wir dazu über, unterschiedliche Entspannungstechniken einzuüben. Durch das stufenweise Einüben des Autogenen Trainings bekommen die Schüler ein Verfahren vermittelt, das sie in einen Zustand von Entspannung und Versenkung versetzt. Diese Methode muss jeder einzelne Schüler trainieren, um aus sich selbst heraus Ruhe und Ausgeglichenheit entstehen zu lassen.
Zur Unterstützung bekommt jeder Kursteilnehmer hierzu eine von mir erstellte CD.
Grundlage aller Stunden bildet das Autogene Training. Die Stunden werden abwechslungsreich durch Übungsabfolgen aus dem Yoga und dem Qi-Gong, Fantasiereisen, Atemübungen und Stilleübungen ergänzt.
Durch Visualisierung, Bewegung, Massage und Klangschalen entwickeln die Schüler mit der Zeit ein positives Körpergefühl und gehen liebevoll verantwortlich mit sich selbst um. Diese Verantwortlichkeit für den eigenen Körper lässt sie eher Stresssituationen erkennen und die erlernten Entspannungstechniken helfen ihnen, präventiv auf schwierige Situationen zu reagieren.
Gruppen-, Partner- und Einzelarbeit lassen unterschiedliche körperliche und geistige Erfahrungen zu und ermöglichen einen Austausch dieser.
Durch wöchentliche Reflexion der Übungen und Gespräche zur Lernsituation in der Schule, Eigenkompetenz, Ressourcen, Gestaltung des Arbeitsplatzes, Ernährung und Freizeitgestaltung werden die Schüler zur kritischen Selbstbeobachtung angehalten. Dabei ist es mir sehr wichtig, dass die gesamte Übungsstunde in einer liebevollen, dem Gegenüber Respekt und Aufmerksamkeit zeigenden Atmosphäre geschieht.
Durch mein auf Individualität angelegtes Konzept, erhält jeder Schüler zum Ende der Maßnahme ein für Ihn optimales Übungsprogramm zur Entspannung und Konzentration unter Berücksichtigung seiner individuellen Ressourcen.

 

 

Nachweis der Wirksamkeit


Durch einen Paradigmenwechsel in der Medizin von der pathogenetischen Auffassung zur positiven ganzheitlichen Auffassung von Gesundheit bekommen präventiv einsetzende Maßnahmen eine immer größere Bedeutung.
Stressforschung (z.B. nach Hans Selye), das Psychoneuroendokrinologische Stressmodell nach Henry und das Transaktionelle Stressmodell nach Lazarus verdeutlichen dies auf eine wissenschaftlich gut nachzuvollziehende Weise.
Durch das Salutogenesemodell nach Aaron Antonovsky 1979 wird Gesundheit heute als Ressource betrachtet, welche Schutz bietet gegen Belastungen unterschiedlicher Art.
Eine Vielzahl von Schriften untermauern die oben aufgeführten Thesen. Es ist mir unmöglich ,sie alle zu erwähnen, aber hier einige Beispiele:
Studienbrief „Stressforschung und Gesundheitsmodelle“, Bildungswerk für Ganzheitliche Therapien
Manfred Spitzer „Erfolgreich lernen in Kindergarten und Schule“ Forschungen der Uni Tuttlingen, Auditorium Netzwerk, Jokersedition
Gerhardt Hüther „Biologie der Angst“ Wie aus Stress Gefühle werden, Sammlung Vandenhoeck
Heinz Witteriede: Schule, Soziale Arbeit und Gesundheitsfördernde Schule, Schneider Verlag Hohengehren

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